Scheckübergabe an bischöflichen Hilfsfonds © osradio

Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte unterstützt Hilfsfonds des Bischofs

Anfang Juli hat der Osnabrücker Bischof Franz Josef Bode einen Hilfsfonds für die kirchliche Flüchtlingsarbeit im Bistum eingerichtet. Der Fonds soll Kirchengemeinden und auch Kommunen bei der Flüchtlingsarbeit finanziell unterstützen. Bis maximal 3.000 € kann jede Kommune für Projekte beantragen. Nun hat die Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte dem Hilfsfonds 12.000 € gespendet. Hermann Cordes, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte, übergab den Scheck an Bischof Bode. Hierbei erklärte der Bischof noch einmal die Hintergründe des Fonds: 

      O-Ton-1-Bischof-Franz-Josef-Bode-über-den-Hintergrund-des-Hilfsfonds

Die Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte setzt sich insbesondere für Chancengleichheit bei Kindern und Jugendlichen ein. Daher sei die vom bischöflichen Hilfsfonds angestrebte Integrationskultur einer der Gründe, warum die Stiftung den Hilfsfonds finanziell unterstützen wolle. Gegenüber osradio 104,8 erläuterte Cordes weitere Gründe für die Spende:
      O-Ton-2-Hermann-Cordes-Warum-dieser-Fond

Dass der Fonds Resonanz in den Verbänden erhält, konnte Finanzverwalter Christian Necke bestätigen. Bis jetzt wurden bereits zwölf Projekte mit insgesamt 12.500 € unterstützt. Wie genau die Projekte aussahen, sagt Christian Nacke selbst:
      O-Ton-3-Christian-Necke-geförderte-Projekte

 
Der Fonds sei noch lange nicht ausgeschöpft sagte der Bischof und jeder, der bei der Integration von Flüchtlingen helfen möchte, kann Gelder anfordern. Anträge kann man an den bischöflichen Stuhl in Osnabrück stellen.