Zeugin erläutert Vorgeschichte zu tödlichen Schüssen in Supermarkt

Am Landgericht in Osnabrück ist der Prozess um die tödlichen Schüsse in einem Osnabrücker Supermarkt vom Herbst 2015 weitergegangen. Als Zeugen haben die Schwester und eine Tochter des Opfers ausgesagt. Dabei ging es u.a. um die Vorgeschichte des Streits zwischen Täter und Opfer. Laut der Schwester des Opfers waren beide bis vor drei Jahren noch Freunde. Dann hat es einen Streit um ein Grundstück in der Türkei gegeben, dass der Angeklagte vor Gericht gewonnen hat. Danach seien beide Männer zerstritten gewesen. Der Angeklagte hatte das Opfer im Oktober vergangenen Jahres in einem Supermarkt an der Iburger Straße in Osnabrück erschossen und sich kurz danach der Polizei gestellt. Der Prozeß geht am 9.Mai weiter.