Alles möglich: Beim Wohnton-Festival spielt das Osnabrücker Symphonieorchester an ungewöhnlichen Orten

Orchester- bzw. klassische Musik kennt man normalerweise nur aus dem Theater oder der Oper. Das Hausmusikfestival „Wohnton“ bietet jetzt zum ersten Mal die Gelegenheit, Orchestermusiker im intimen Rahmen und außergewöhnlichen Locations zu erleben. Am Wochenende vom 16. bis zum 18. September bringt das Osnabrücker Symphonieorchester Kammermusik in gemütlicher und häuslicher Atmosphäre in die Osnabrücker Innenstadt. Der Generalmusikdirektor des Theater Osnabrück Andreas Hotz erklärt im osradio 104,8-Interview die Idee hinter dem Festival:

      O-Ton1-Idee

Das Prinzip des Wohntons ist relativ simpel: Es gibt drei Routen, die zu jeweils zwei moderierten Kurzkonzerten führen. Die jeweiligen Locations sind dabei ziemlich ungewöhnlich. Es kann z.B. eine Kanzlei, eine Kirche oder einfach im Wohnzimmer einer Villa stattfinden. Natürlich geht man da hauptsächlich nach der Akustik und der Größe des Raumes. So wird zum Beispiel die Bergkirche mit Oboe und Orgelkonzert jeden Abend als Auftaktort dienen. Jeder Abend schließt nach etwa vier Stunden mit einem Abschlusskonzert im Theater ab. Das Besondere am Wohnton ist, dass man die Musiker in einem privateren, intimen Rahmen erleben kann – als Solisten oder im ganz kleinen Ensemble. Dabei sind die Konzerte  abwechslungsreich und vertreten verschiedene Musikstile:
      O-Ton2-Musikauswahl

Das Festival wird unterstützt vom Osnabrücker Musikverein. Am Freitag den 16. September geht’s los um 18.30 in der Bergkirche. Weitere Infos gibt’s auf Homepage des Theater Osnabrück.