Demografischer Wandel: Menschen im Landkreis werden immer älter

Demografischer Wandel – was verbirgt sich eigentlich hinter diesem Wort? Die Gesellschaft wird insgesamt älter, es gibt weniger Geburten als Sterbefälle, manche Landstriche boomen – andere sterben aus. Das sind kurz umrissen die wesentlichen Fakten zum demografischen Wandel. Wie das hier vor Ort in und um Osnabrück aussieht, drückt sich in vielen Zahlen und Statistiken aus. Wer richtig und früh genug auf Tendenzen reagieren will, die auf den Wandel zurückzuführen sind muss die Zahlen immer auf aktuellem Stand halten. Genau das macht der Landkreis Osnabrück schon lange. Landkreissprecher Henning Müller Detert mit der Prognose:

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Durchschnittsalter bei 47,4 Jahren – das ist ja nicht gerade sehr jung. Dabei muss man natürlich auch bedenken, dass wir – zum Glück – immer älter werden, weil die medizinische Versorgung sich erheblich verbessert hat. Aber es gibt noch mehr gute Nachrichten:
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Allerdings ist die Zahl der Sterbefälle immer noch höher als die Zahl der Geburten. Seit 2005 ist das schon so. Im Jahre 2015 starben 600 mehr Menschen als geboren wurden. Die Einwohnerzahl ist im Landkreis aber trotzdem gestiegen:
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Das klingt in der Gesamttendenz sehr positiv. Es gibt andere Landkreise, wo die Tendenz ganz anders ist. Hier bei uns gibt es demnach ausreichend Arbeitsplätze und viele andere Gründe in die Region Osnabrück zu ziehen.
Die CD-ROM „Bevölkerungsprognose 2016 – 2035“ kann kostenlos beim Landkreis Osnabrück per E-Mail unter lefken@lkos.de oder telefonisch unter der Nummer 0541/501-3063 angefordert werden.
Fotoquelle: Pressestelle Landkreis Osnabrück