Etappensieg für Stadt Osnabrück am Alten Güterbahnhof

Im jahrelangen Streit um den Osnabrücker Güterbahnhof kann Stadt Osnabrück einen gerichtlichen Teilerfolg verbucht. Das berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung. Dabei geht es um den Kaufvertrag für ein Grundstück am Güterbahnhof, dass die Stadt Osnabrück gekauft hat, um dort ein Brücke zwischen Hauptbahnhof und Hasepark bauen zu lassen. Den Vertrag wollte die 3g Group GmbH, frühere Zion GmbH und Eigentümer des Gorßteils der Flächen am ALten Güterbahnhof, für ungültig erklären lassen. Das Landgericht Osnabrück hat entschieden, dass der Vetrag rechtens ist. Die 3g Group hatte einen Formfehler gesehen, weil der Vertrag vom Verwaltungsausschuss der Stadt Osnabrück abgeschlossen wurde und nicht vom Rat. Das geht aber nur bis zu einem bestimmten Kaufpreis. Der sei aber inklusive aller anfallenden Kosten nicht überschritten worden. Das hat die Prüfung durch einen Sachverständigen ergeben. Die 3g Group GmbH hat beim Oberlandesgericht (OLG) Einspruch gegen das Urteil eingelegt.