Blutspuren belasten Angeklagten im Mordprozess am Prißnitzhof

Im Prozess um einen Mord am Prißnitzhof in Osnabrück haben DNA-Spuren den Angeklagten weiter belastet. Eine Biologin des Landeskriminalamtes sagte aus, dass die Blutspuren auf der Tatwaffe mit den Blutspuren auf dem Hemd übereinstimmten, das der Mann aus Melle zur Tatzeit getragen hatte. Damit unterstützten die Beweise die These der Staatsanwaltschaft. Mehrere Zeugen hatten zuvor einen ähnlichen Tathergang geschildert.  Der Angeklagte soll im vergangenen Oktober einen Mann mit einem Messer getötet und einen weiteren schwer verletzt haben.