Homann-Mitarbeiter kritisieren Entscheidung gegen Werke in der Region

Die Homann-Mitarbeiter haben mit scharfer Kritik auf die angekündigte Schließung der regionalen Werke reagiert. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet, wurde Homann-Geschäftsführer Sönke Renk bei einer Mitarbeiterversammlung ausgebuht und ausgepfiffen. Vereinzelt wurde demnach sogar über Streik nachgedacht. Das sei jedoch nur während laufender Verhandlungen möglich, hieß es von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Ab heute wollen Unternehmensführung, Betriebsrat und Gewerkschaft über einen Sozialplan verhandeln. Homann wolle möglichst viele der 1200 Mitarbeiter aus der Region nach Leppersdorf mitnehmen. Dort soll ab 2020 produziert werden. Dann schließen die Werke in Dissen und Bad Essen.