Osnabrück bewirbt sich für Tempo 30-Projekt

Osnabrück will weiterhin am landesweiten Modellprojekt „Tempo 30“ teilnehmen. Auf seiner Sitzung gestern (5.12.) beschloss der Stadtrat, sich für das Projekt des niedersächsischen Verkehrsministeriums zu bewerben. Das sieht vor, dass für einen Zeitraum von drei Jahren auf bestimmten wichtigen Straßen innerorts die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h gesenkt wird. Damit will das Land testen, wie sich so ein Tempolimit auf Lärm oder Luftverschmutzung auswirkt. In Osnabrück soll Tempo 30 auf Teilen des Wallrings, der Iburger Straße und der Martinistraße gelten. SPD, Grüne, FDP, Linke und Piraten stimmten für die Bewerbung für das Projekt, CDU und der Bund Osnabrücker Bürger dagegen.