Prozess um Wahlbetrüger geht in die Verlängerung

Der Prozess um den mutmaßlichen Wahlbetrug in Quakenbrück geht in die Verlängerung. Bis zum heutigen, vorerst letzten Prozesstag konnte das Landgericht Osnabrück kein Urteil über die vier angeklagten Kommunalpolitiker fällen. Wie die Pressesprecherin des Landgerichts mitteilte, wurden noch weitere Verhandlungstage angesetzt. Mit einem Urteil wird in zwei Wochen gerechnet. Den Angeklagten aus Quakenbrück wird vorgeworfen, Briefwahlunterlagen für die Kommunalwahl 2016 gefälscht zu haben. Bislang wurden mehr als 50 Zeugen zu dem Fall befragt.