Möglicherweise mehrere Falschaussagen im Quakenbrücker Wahlfälschungsprozess

Das Landgericht Osnabrück geht davon aus, dass im Prozess um die mutmaßliche Wahlfälschung in Quakenbrück mehrere Zeugen vorsätzlich gelogen haben. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet, soll es in 25 Fällen zu Falschaussagen gekommen sein. In den kommenden Wochen wolle die Staatsanwaltschaft Osnabrück Ermittlungsverfahren gegen die betroffenen Zeugen einleiten. Bei dem Prozess hatten insgesamt 65 Zeugen ausgesagt. Vier Politiker der Linken waren wegen Wahlfälschung zu Bewährungsstrafen verurteilt worden. Sie haben gegen das Urteil Revision eingelegt.