Treffen der niedersächsischen Schweinehalter in Osnabrück

Gut die Hälfte aller Schweinezüchter in Deutschland will in den kommenden zehn Jahren ihren Betrieb aufgeben. Das war der zentrale Punkt des Treffens der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Niedersachsens(ISN) am Dienstag in Osnabrück. Fehlende gesellschaftliche Akzeptanz und Kosten seien Gründe dafür, sagt Thorsten Staack, Geschäftsführer der ISN. Vor allem aber seien es bürokratische Hürden, die die Züchter zu überwinden hätten. Weil es davon zu viele gebe und deren Umsetzung sehr langwierig sei, würden immer mehr Schweinehalter aufgeben. Zur Zukunft ihrer Betriebe hat die Interessengemeinschaft der Schweinehalter bundesweit fast 650 Züchter befragt.