Angestellter griff regelmäßig in Osnabrücker Stadtkasse

Ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung Osnabrück hat seinen Lebensunterhalt offenbar durch regelmäßige Griffe in die Stadtkasse aufbessert. Am Mittwoch (13.02.) steht er deswegen vor Gericht. Dem Angestellten der KFZ-Zulassungsstelle wird gewerbsmäßiger Diebstahl vorgeworfen. Er soll über ein halbes Jahr immer wieder Geld in die eigene Tasche gesteckt haben – insgesamt 60.000 Euro. Das Geld waren Bareinzahlungen u.a. von Falschparkern. Weil das Buchungssystem der Stadtverwaltung lückenhaft war, konnte der Mann das Geld einstecken, ohne, dass es auffiel.