Geldwäsche in Melle

(LT) Die Staatsanwaltschaft Osnabrück hat gegen einen Mann aus Melle Anklage wegen gewerbsmäßiger Geldwäsche erhoben. Er soll in fast 80 Fällen Geld angenommen und als Bitcoins an Hintermänner weitergeleitet haben. Auf diese Weise soll ein Gesamtbetrag von über 340.000 Euro durch seine Hände gegangen sein. Er selbst soll davon fast 30.000 Euro Gewinn bekommen haben. Für den Fall ist jetzt das Amtsgericht Osnabrück zuständig. Gewerbsmäßige Geldwäsche kann eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren nach sich ziehen.