Bauarbeiten an Rheiner Landstraße könnten vorgezogen werden

(MO) Die Arbeiten an Osnabrücks größter Straßenbaustelle könnten schneller als geplant voranschreiten. Die aktuellen Arbeiten an der Rheiner Landstraße im Stadtteil Westerberg liegen vor dem Zeitplan, teilt die Stadt Osnabrück mit. Deswegen wäre es möglich, schon jetzt mit dem zweiten Bauabschnitt zu beginnen. „Ganz wichtig ist dabei, dass sich die Bauzeit gegenüber dem ursprünglichen Ziel nicht verlängert und der Kostenvorteil der ersten Ausschreibung für die Stadt und die Anwohner auf den weiteren Metern gesichert werden kann“, sagt der bei der Stadt Osnabrück für Infrastruktur zuständige Vorstand Thomas Fillep. Doch ein Vorziehen der Maßnahme bringe noch weitere Vorteile mit sich. So könnte die bewährte Umleitungsstrecke über die Wilhelmstraße und die Straße In der Barlage weiter genutzt werden und müsste nicht erneut eingerichtet werden. Zudem ist die ausführende Firma bereits vor Ort und gut eingearbeitet. Die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt an der Rheiner Landstraße waren eigentlich für 2023 vorgesehen. Die Frage, ob der Teilbereich vorgezogen wird, ist Thema in den Sitzungen der Ausschüsse für Finanzen, Infrastruktur und Beteiligungssteuerung und des Verwaltungsausschusses  sowie des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt.