Lingen: Prozess nach Einsturz von Sporthallendach endet mit Vergleich

(MO) Ein jahrelanger Rechtsstreit wegen des Einsturzes des Dachs einer Sporthalle in Lingen ist zu Ende. Wie das Landgericht Osnabrück mittteilt, haben sich die Parteien auf einen Vergleich geeinigt. Die Stadt Lingen wollte ursprünglich Schadensersatz von einem Statiker, weil der bei der Sanierung der Halle im Jahr 2010 Fehler gemacht habe. Deswegen sei das Dach vor etwa drei Jahren eingestürzt – Verletzte gab es damals nicht. Der Statiker wies die Anschuldigungen zurück. Nachdem das Gericht im vergangenen Jahr ein Gutachten in Auftrag gegeben hatte, um den Sachverhalt zu klären, setzten sich beide Parteien noch einmal zusammen. Letztlich einigten sie sich auf einen Vergleich. Wie der aussieht, ist vertraulich.