Fünf Männer zu Ständigen Diakonen geweiht

(PM) Bischof Franz-Josef Bode hat am Samstag (21. November) im Osnabrücker Dom fünf  Männer zu Ständigen Diakonen geweiht. Sie werden künftig in ihren Heimatgemeinden nebenamtlich tätig sein und üben weiterhin ihren Zivilberuf aus. Geweiht wurden Robert Gildehaus (Dompfarrei St. Petrus in Osnabrück), Tobias Möhlmann (Einsatzgemeinde Seliger Hermann Lange in Leer), André Spangenberg (Einsatzgemeinde St. Matthäus in Melle), Reinhard Wilkens (Einsatzgemeinde Pfarreiengemeinschaft Maria Magdalena, St. Petrus in Ketten, Heede) und Wilfried Zumsande (Einsatzgemeinde Pfarreiengemeinschaft Aschendorf-Rhede). Der Weihegottesdienst fand coronabedingt nur im kleinen Kreis statt.

Das Wort „Diakon“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Diener“. Diakone sind vor allem im karitativen Bereich tätig, in der Sorge für kranke, alte und benachteiligte Menschen sowie in der Begleitung von Menschen in Not. Die Diakonenweihe ist vor der Priester- und Bischofsweihe die erste Weihestufe in der katholischen Kirche. Ständige Diakone sind in der Regel verheiratet. Sie dürfen unter anderem taufen und predigen, aber nicht die heilige Messe leiten und das Bußsakrament (Beichte) spenden. Vor ihrer Weihe haben die Kandidaten eine mehrjährige Ausbildung absolviert. Dazu gehörten unter anderem Predigtlehre, Bibeltheologie sowie Praktika in sozialen Einrichtungen. Insgesamt sind jetzt 71 Diakone im Bistum Osnabrück tätig, 42 von ihnen üben ihren Dienst neben ihrem Zivilberuf aus.

Auf dem Bild sind von links: Robert Gildehaus, Tobias Möhlmann, Bischof Franz-Josef Bode, Andre Spangenberg, Wilfried Zumsande, Reinhard Wilkens (Foto: Bistum Osnabrück/Thomas Arzner)