Ermittlungen wegen Volksverhetzung bei Telegram

(SöSö) Der Messengerdienst Telegram sorgt aktuell für Arbeit bei Ermittlungsbehörden in der Region. Wie die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet, habe es dort mehrere Posts gegeben, die als Volksverhetzung gewertet werden könnten. In einem Fall geht es um einen sog. „Querdenker“ aus Melle. Er hat auf Telegram ein Foto verbreitet, das einen Judenstern zeigt, der die Aufschrift „ungeimpft“ trägt. In einem anderen Fall hatte ein Osnabrücker Geflüchtete möglicherweise als Parasiten dargestellt. In beiden Fällen ermittelt Staatsanwaltschaft und Polizei.