Staatsanwaltschaft sieht in Griesert keinen Impfdrängler

(LT) Die Staatsanwaltschaft Osnabrück sieht in der vorgezogenen Impfung des Osnabrücker Oberbürgermeisters Wolfgang Griesert keine Straftat und wird daher in dieser Sache nicht ermitteln. Das teilte sie auf eine Anfrage der Neuen Osnabrücker Zeitung mit. Die Zeitung hat mit der Anfrage auf Durchsuchungen beim Oberbürgermeister von Halle, Bernd Wiegand, reagiert. Dort ermittelt die zuständige Staatsanwaltschaft, weil der Verdacht auf veruntreuende Unterschlagung besteht. Halles Oberbürgermeister wurde Zuhause angerufen und hat dann eine spontane Impfung bekommen. Griesert dagegen war bei den ersten Impfungen für einen Pressetermin vor Ort und hat eine überzählige Dosis vor Ort erhalten.