KKH: Jugendliche trinken weniger
(AA) Im Corona-Pandemie-Jahr 2020 sind einer Untersuchung zufolge deutlich weniger Jugendliche und junge Erwachsene wegen exzessiven Alkoholkonsums in Kliniken behandelt worden. Das geht aus Daten der Kaufmännischen Krankenkasse in Hannover (KKH) hervor, die gestern vorgestellt wurden. Nach Hochrechnung der Krankenkasse auf Basis der KKH-Versicherten wurden deutschlandweit im ersten Pandemiejahr etwa 12 000 Jugendliche zwischen zwölf und 18 Jahren mit Alkoholvergiftungen behandelt. 2019 waren es mit 17 000 noch rund 30 Prozent mehr.
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