Bistum Osnabrück muss sparen – und zwar kräftig
(SW) Das Bistum Osnabrück will bis 2030 insgesamt rund 50 Millionen Euro einsparen. Knapp die Hälfte (23,4 Millionen Euro) davon sollen beim Personal eingespart werden, sagte die Finanzdirektorin des Bistums, Astrid Kreil-Sauer, in einer Pressekonferenz. Betriebsbedingte Kündigungen soll es jedoch nicht geben. Weitere rund 13,4 Millionen Euro sollen im Bereich Kitas, Schulen und Bildungshäuser gespart werden. Vor allem in die Seelsorge soll jedoch weiter investiert werden, heißt es von Seiten des Bistums. Im Oktober berichtete das Bistum in seinem Finanzbericht von einem Minus 89 Millionen Euro. Gründe seien unter anderem die aktuelle Zinspolitik, die demografische Entwicklung, die Kirchenaustritte und die Corona-Pandemie.