Wieder Friedens-Proteste in Osnabrück geplant
(PM)Inmitten Europas herrscht Krieg. Der russische Überfall auf die Ukraine, die Verletzung von Völkerrecht, hält an. Die ukrainische Bevölkerung erleidet die mörderische Gewalt des Krieges. Militaristische Machtdemonstrationen schaffen jedoch nur eins: Hass und Tod. Bisherige Versuche, das zu stoppen, reichen nicht. Zu begrüßen ist jede solidarische und humanitäre Hilfe und die uns immer selbstverständlich geltende Bereitschaft Flüchtlinge aufzunehmen. Doch ist das nur ein Anfang! Mit großer Sympathie sehen wir die Antikriegs-Demonstrationen in Russland. Keinesfalls dürfen die Beziehungen zu den Menschen abgebrochen werden. Es tut gut, dass Osnabrück mit der Partnerstadt Twer diesen Weg beschreiten will. Frieden braucht solchen Mut!
Die Forderungen bleiben weiterhin:
– Sofortige Einstellung aller Kriegshandlungen!
– Abzug des gesamten russischen Militärs aus der Ukraine!
– Von der UN erwarten wir eine klare Verurteilung der russischen Aggression!
– Aufnahme von geopolitisch respektvollen Verhandlungen unter Einbeziehung der UN!
– Verabredungen der Rücknahme von EU-Sanktionen für Waffenstillstand und Rückzug der
russischen Armee!
– Humanitäre Hilfen und Schutz von und in der gesamten EU!
Samstag, 05.03.2022
11.30 Uhr Friedensgebet der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACKOS)
in der Marienkirche
12.00 Uhr Auftakt-Kundgebung am Theater
Schweigemarsch durch die Innenstadt
12.45 Uhr Abschlusskundgebung am Theater
Die Osnabrücker Friedensinitiative (OFRI), Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB), und Pax Christi
rufen auf, sich an diesem Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine und für den Frieden in Europa
zu beteiligen.
Symbolbild ©OS-Radio