Höchstspannungsleitungen doch meist über der Erde

(LT) Die betroffenen Kommunen und der Landkreis Osnabrück zeigen sich enttäuscht über die Pläne des Unternehmens Amprion zu Höchstspannungsleitungen. Bei der Vorstellung der Pläne sei deutlich geworden, dass es keine zusätzlichen Abschnitte durch Erdkabel geben soll. Außerdem kritisiert der Landkreis die Transparenz bei der Entscheidungsfindung durch das Unternehmen. Gute Nachrichten gibt es dagegen für Bissendorf und Teile von Georgsmarienhütte. Dort soll die Leitung tatsächlich durch Erdverkabelung verlaufen. Konkret geht es um eine 380-kV-Leitung im Genehmigungsabschnitt zwischen der Umspannanlage Lüstringen und der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen. Die Leitung würde neben Osnabrück auch Georgsmarienhütte, Dissen, Hilter, Melle und Bissendorf betreffen.

 

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