Weitere Tötungen wegen Afrikanischer Schweinepest

(LT) Nach einem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in einem Betrieb im Emsland, gibt es keine Hinweise auf eine weitere Ausbreitung. Trotzdem soll die Tötung von weiteren Tieren folgen. Das niedersächsische Landwirtschaftsministerium teilte dazu mit, ein Risiko durch einzelne Tiere sei nicht auszuschließen. Der Hof gilt als Kontaktbetrieb des betroffenen Betriebes in Emsbüren. Stichproben unter den 1800 Mastschweinen hatten keine Infektionen mit der Viruserkrankung nachgewiesen. Laut den zuständigen Stellen würde eine komplette Untersuchung aller Tiere aber zu lange dauern. Daher haben sie die Tötung angeordnet. Die Schweinepest gilt als hochansteckend und nicht heilbar. Menschen können sich aber nicht infizieren. Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) will sich heute erneut zur Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest in Niedersachsen äußern.