Stopp der Afrikanischen Schweinepest?
(LT) Nach dem ersten Ausbruch der Afrikanischen Schnweinepest in Niedersachsen, konnte sich das ansteckende Virus bisher noch nicht weiter ausbreiten. Trotzdem spüren die Nachbarbetriebe des betroffenen Stalls in Emsbüren im Emsland weiterhin die Auswirkungen. Unter anderem hätten sie Probleme, ihre Tiere zu vermarkten. Torsten Staack, Geschäftsführer des Interessenverbandes der Schweinehalter Deutschlands, bestätigte dazu gegenüber der Nachrichtenagentur dpa, es gebe aktuell verschiedene Abstimmungsrunden. Weil es der erste Ausbruch in Niedersachsen war, sind noch viele Fragen offen. Unter anderem darüber, welcher Schlachthof die Tiere übernehmen soll. Zur sicheren Ausschließung einer Verbreitung müssen die Tiere getrennt geschlachtet werden, das Fleisch muss außerdem erhitzt werden. Für Menschen ist der Erreger aber nicht gefährlich.
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