Geständnis zu Mord in Frankfurt
(LT) Im Prozess um einen mutmaßlichen Mord an einem Frankfurter Drogendealer vor dem Landgericht Osnabrück hat einer der beiden Angeklagten den tödlichen Schuss gestanden. Laut der Neuen Osnabrücker Zeitung hat der Mann aber den Mordvorwurf bestritten. In der Erklärung durch seinen Verteidiger teilte der Angeklagte demnach mit, er und der Mitangeklagte hätten vor der Tat große Mengen Kokain zu sich genommen. Die Waffe hätte er nur als Schutzmaßnahme bei sich getragen. Zu dem Schuss war es demnach im Laufe einer Auseinandersetzung gekommen. Bei dieser habe ihn der Drogendealer mit einem Messer angegriffen. Der Mitangeklagte will sich laut NOZ bei einer weiteren Sitzung äußern.
Symbolbild ©OS-Radio 104,8