Gedenken an Widerstandskämpfer
(LT) Zum Gedenken an die Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime hat Osnabrücks Oberbürgermeisterin Katharina Pötter gestern einen Kranz am Mahnmal von Gerhard Marcks niedergelegt. Die Skulptur „Der Gefesselte“ des Bildhauers steht vor der Kunsthalle und ist jedes Jahr am 20. Juli der Ort des Gedenkens an die Widerstandskämpfer. Hintergrund ist das gescheiterte Attentat vom 20. Juli 1944. Mehrere Verschwörer um Claus Schenk Graf von Stauffenberg hatten an diesem Tag versucht, Adolf Hitler mit einer Sprengladung zu töten. Seit 1952 ist der Jahrestag des Attentats Anlass für Gedenkfeiern an die Widerstandskämpfer.
Foto: Gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Katharina Pötter (Dritte von links) gedachten Susanne Hambürger dos Reis, SPD-Ratsmitglied der Stadt Osnabrück; Melora Felsch, SPD-Vorsitzende Stadt Osnabrück; Oberstleutnant Johannes Düwel, Leiter des Kreisverbindungskommandos des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr sowie von The Royal British Legion Robert Adams, Yvonne Dickinson und Peter Doyle der Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime. ©Claudia Sarrazin