Friedensfilmpreis Osnabrück vergeben

(AA)Der Spielfilm „Until Tomorrow“ hat den Friedensfilmpreis Osnabrück des 37. Filmfests Osnabrück gewonnen. Der Preisträgerfilm des iranischen Regisseurs Ali Asgari erzählt von einer alleinerziehenden Mutter, die ihr unehelich geborenes Kind der strengen Sitten wegen vor den Eltern geheim hält. Mit diesen Inhalten ist der Film aktueller, als bei den Dreharbeiten abzusehen war, heißt es in einer Mitteilung des Film Forums Osnabrück. Junge Frauen seien es, die aktuell die Proteste im Iran prägen, und im Film mache sich eine junge Frau bereit für einen Kampf, um sich schließlich der Konfrontation zu stellen.

Beim diesjährigen Filmfest Osnabrück hat der Film „Imad’s Childhood“ den Preis für Kinderrechte erhalten. Das entschied eine Jury aus dem Wahlpflichtkurs „Film“ der Osnabrücker Oberschule am Sonnenhügel. Das Kinderhilfswerk terre des hommes ist Preispate bei dieser Festivalkategorie. Per Publikumsabstimmungen wurden zwei Kurzfilmpreise vergeben. Der Publikumspreis für den besten Kurzfilm im Gesamtprogramm ging an die US-amerikanisch-spanische Koproduktion „For Pete’s Sake“. Zum besten studentischen Kurzfilm wurde „Homebird“ gewählt, ein britischer Animationsfilm.

Symbolbild ©pixabay.com