Osnabrück schneidet bei alternativer Heizenergie schlecht ab
(LT) Bei einer Analyse im Auftrag des Portals ImmoScout 24 und dem Magazin „Wirtschaftswoche“ hat Osnabrück unter den kreisfreien Städten nur den vorletzten Platz belegt. Das Nachhaltigkeitsindex Städteranking hat sich an den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung orientiert. Dafür hat die IW Consult die Städte nach ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten der Nachhaltigkeit untersucht. Osnabrück ist dabei durch einen geringen Anteil alternativer Heizenergien bei Neubauten aufgefallen. Laut der Analyse liegt der bei etwa 20 Prozent. Die Stadt Osnabrück teilte gegenüber dem NDR mit, die Wärmeversorgung sei hier schwieriger, weil es kein großflächiges Fernwärmenetz gebe. Die Analyse bezieht sich allerdings auf Daten aus dem Jahr 2020. Seitdem seien erneuerbare Heizquellen viel stärker gefördert worden.