Edith Scharfschwerdt erhält Medaille für vorbildliche Verdienste um den Nächsten
(PM/ SW) Die Osnabrückerin Edith Scharfschwerdt hat vom Land Niedersachsen die Medaille für vorbildliche Verdienste um den Nächsten erhalten. Oberbürgermeisterin Katharina Pötter händigte der 86-Jährigen die Auszeichnung aus. Seit über 50 Jahren engagiert sich Edith Scharfschwerdt im sozialen Bereich und beim Sport. Zu Beginn der Corona-Pandemie habe sie beispielsweise 1.500 Stoffmasken für die Kinder und Lehrkräfte der Grundschule in der Dodesheide, Nachbarn und Bewohner des Altenheims St. Franziskus genäht.
Außerdem pflegt sie ehrenamtlich die rund 14.000 Quadratmeter große Außenanlage der Grundschule, begleitet bei Bedarf Kinder auf ihrem Schul- oder Nachhauseweg, hilft bei Durchführung von Veranstaltungen, sammelte 30 Jahre lang Preise für Tombolas und Laternenfeste, war 50 Jahre lang ehrenamtlich Schwimmaufsicht im damaligen Pottgrabenbad und hat Sportgruppen beim Turnen in der Schule beaufsichtigt.
„Ihr Engagement ist enorm. Durch ihre Zugewandtheit und Zuverlässigkeit sind Sie eine beständige Ansprechpartnerin, die insbesondere viel für die Kinder im Stadtteil Dodesheide getan hat“, würdigte Katharina Pötter das Engagement.
Seit 1984 verleiht der Ministerpräsident die Medaille für vorbildliche Verdienste um den Nächsten an Bürgerinnen und Bürger für besondere Leistungen auf politischem, wirtschaftlichem, kulturellem oder ehrenamtlichem Gebiet sowie darüber hinaus für alle besonderen Verdienste um das Land Niedersachsen.
Foto: Oberbürgermeisterin Katharina Pötter (rechts) überreichte Edith Scharfschwerdt (links) Orden und Urkunde für vorbildliche Verdienste um den Nächsten. Mit ihr freuten sich Freunde und Familie sowie Schulleiter der Grundschule in der Dodesheide, Thorsten Steinbrinker. © Nina Hoss