Angeklagter Quakenbrücker bestreitet Mordvorwurf
(AA)Im Mordprozess am Landgericht Münster hat der angeklagte Quakenbrücker den Tatvorwurf bestritten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Beschuldigten vor, einen Mann mit 14 Messerstichen in den Rücken am Kattenvenner Bahnhof ermordet zu haben. Laut der Neuen Osnabrücker Zeitung räumte der Quakenbrücker ein, auf das Opfer eingestochen zu haben, aber nur dreimal. Die 14 Einstiche seien ihm ein Rätsel. Der Mann sei gestorben, weil er bei der Auseinandersetzung mit dem Kopf auf einen Stein gefallen sei. Der Richter wies darauf hin, dass das Opfer keine schweren Kopfverletzungen hatte. Die Aussage des Angeklagten sei schwer zu glauben.
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