Areal Rehlberg: Umkleiden und Gymnastikräume zur Nutzung freigegeben

(PM)Ein weiterer wesentlicher Baustein für den Sportbetrieb auf dem Sport- und Freizeitareal Areal Rehlberg ist erfolgreich abgeschlossen worden. Seit Anfang März können die Sportlerinnen und Sportler dort sämtliche Räumlichkeiten im Erdgeschoss nutzen. Bedeutet: Neben den beiden Gymnastikräumen, stehen nun auch die Umkleiden, Duschen sowie die übrigen Sanitärbereiche zur Verfügung.

„Damit haben wir nach sehr intensiven Arbeiten in den vergangenen Wochen und Monaten nun einen Stand erreicht, bei dem alle sportfunktionalen Bereiche auf dem Rehlberg von den Vereinen sowie anderen Sportlerinnen und Sportlern genutzt werden können – also im Kern genau dafür, wofür die Anlage errichtet worden ist“, freut sich der zuständige Leiter des Zentralen Gebäudemanagements der Stadt Georgsmarienhütte (ZGM), Anton Hornstein, über den erzielten Fortschritt.

Sollte das Funktionsgebäude anfangs noch Ende April des vergangenen Jahres den Betrieb aufnehmen, so offenbarten sich nach der Übergabe des Gesamtprojektes in die Verantwortung des ZGM im März 2022 noch einige offene Punkte, worauf die bauleitenden externen Architekten in ihrem Zeitplan eine Nutzung der Räumlichkeiten zu Beginn des vergangenen Herbstes in Aussicht gestellt hatten. Der Termin konnte dann zunächst allerdings nicht gehalten werden. Die Gründe: Neben Verzögerungen bei der Terminfestlegung für die erforderlichen technischen Abnahmen durch die am Bau beteiligten Partner, wurden im Rahmen der Baubegleitung durch das ZGM Mängel festgestellt, die vor den Abnahmen noch behoben werden mussten: „Leider hatte sich bei unseren Kontrollen gezeigt, dass an der einen oder anderen Stelle dringend nachgebessert und dadurch eine nicht unerhebliche Menge an Restarbeiten geleistet werden musste. Daher konnte die Freigabe der sportfunktionalen Bereiche nicht wie zwischenzeitlich angedacht im November erfolgen“, so der beim ZGM für das Areal Rehlberg verantwortliche Projektleiter Lutz Dunkhorst. Nun können sich die Sportlerinnen und Sportler aber über die neuen Duschen, Umkleidekabinen und Sanitärbereiche freuen, die sich sowohl im nördlichen, als auch im kleineren und separat stehenden südlichen Gebäudeteil des Sportheims befinden. Insgesamt acht Umkleidekabinen stehen so zum Umziehen und zum Duschen zur Verfügung. Ebenfalls zur Nutzung freigegeben sind die beiden Gymnastikräume im Hauptgebäude. Neben der großen Halle, ist auch ein kleinerer Fitnessraum für sportliche Aktivitäten in kleineren Gruppen vorhanden.

Das Gesamtprojekt „Neugestaltung Sport- und Freizeitareal Rehlberg“ ist aber auch nach der Freigabe der für den sportlichen Bereich notwendigen Infrastruktur noch nicht vollständig abgeschlossen, wie Hornstein verdeutlicht: „Unsere klare Priorität lag zunächst darauf, den Sportbetrieb auf dem Rehlberg vollumfänglich zu ermöglichen. Diesen Meilenstein haben wir nun gemeinsam geschafft. Jetzt gehen wir Schritt für Schritt die noch „offenen“ Baustellen insbesondere im Bereich des Obergeschosses und der Dachterrasse an.“ Auch dort wurden Mängel festgestellt, die nun sukzessive beseitigt werden müssen. Hinzu kommen weitere Abnahmen und sowohl außen als auch innen am Gebäude noch auszuführende Restarbeiten und Mängelbeseitigungen.  Dabei könne es, so der ZGM-Leiter, partiell auch wieder Nutzungsbeeinträchtigungen im gesamten Gebäude kommen. „Wir werden aber überall versuchen, die Beeinträchtigungen für den Sportbetrieb so gering wie nur möglich zu halten und bleiben mit den Sportvereinen in Kontakt.“ Umfangreiche Bauarbeiten, aber teilweise auch noch planerische Überlegungen, sind zudem noch unter anderem beim geplanten Dachspielplatz auf der Gymnastikhalle, bei der Montage der Treppe zur Dachterrasse, bei der Zuwegung zum Rehlberg aus Richtung Schulzentrum sowie beim Verbindungsweg hinunter zur „Alten Wanne“ zu erwarten.

Bild: Seit dem 1. März können die Sportlerinnen und Sportler die Umkleiden, die Gymnastikräume sowie die übrigen Sanitäreinrichtungen im neuen Sportheim auf dem Rehlberg nutzen. ©Stadt Georgsmarienhütte/ Niklas Otten