Zeichen für den Frieden in der Ukraine

(LT)  Rund 1.000 Schüler und Schülerinnen des Gymnasiums Oesede haben gestern Morgen ein Zeichen gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine gesetzt. Laut der Neuen Osnabrücker Zeitung zogen sie auf den Roten Platz im Zentrum von Georgsmarienhütte, den sie symbolisch für einen Tag in Majdan-Platz unbenannten. Der Platz der Unabhängigkeit ist ein zentraler Platz in der ukrainischen Hauptstadt Kiew, der unter anderem als Zentrum der Orange Revolution weltbekannt wurde. Im Anschluss stellten sich die Teilnehmenden auf dem Schulhof auf und bildeten dabei ein Friedenssymbol. Laut der NOZ hatte die Klasse 9K2 die Aktion organisiert. Entstanden ist die Idee demnach im Rahmen eines Wettbewerbs, bei dem es um kritisierte Straßennamen ging. Lob für die Aktion gab es von Dagmar Bahlo, der Bürgermeisterin von Georgsmarienhütte, und dem ehemaligen Ratspräsidenten der EU, Hans-Gert Pöttering. Sie begrüßten die Schüler und Schülerinnen und lobten ihren Einsatz.

 

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