Jamaikanische Gesandte eröffnet Ausstellung „Dub Museum“ in Bersenbrück

(SW) Ab sofort ist im Bersenbrücker Museum im Kloster die neue Sonderausstellung „Dub Museum“ zu sehen. Diese knüpft inhaltlich an das benachbarte Reggae Jam Festival an und beleuchtet die Entwicklung der jamaikanischen Musikrichtung Dub. Im Museumsgarten wurde die Ausstellung nun feierlich eröffnet. Die Sonderausstellung „Dub Museum“ ist bis zum 10. September im Museum im Kloster zu sehen. Während des Reggae Jam Festivals vom 4. bis 6. August ist das Museum ebenfalls nachmittags geöffnet.

Der stellvertretende Landrat Michael Lührmann begrüßte bei der Eröffnung die Gäste bei strahlendem Sonnenschein. Neben seinem ausdrücklichen Dank an alle an der Ausstellung beteiligten Helferinnen und Helfer, freute er sich über den hohen Besuch aus Berlin durch die jamaikanische Gesandte Deniese Sealey. „Ihr Besuch zeigt uns die große Bedeutung dieses kulturellen Exportes aus Jamaika“, wandte er sich an die Diplomatin.

Sealey freute sich sichtlich über die Würdigung des jamaikanischen Kulturguts Dub-Musik in Form der neuen Sonderausstellung. In ihrer Rede betonte sie den hohen Stellenwert der Musik in Jamaika sowie den großen Einfluss der jamaikanischen Musik auf die globale Popkultur.

 

Foto: Die jamaikanische Gesandte aus Berlin Deniese Sealey (Mitte links) und ihre Erste Sekretärin Nordia Terrelonge (Mitte rechts) wurden in der neuen Ausstellung „Dub Museum“ unter anderem vom stellvertretenden Landrat Michael Lührmann (links) herzlich in Empfang genommen. © Landkreis Osnabrück/Hermann Pentermann