Weniger Fälle für Schiedsämter in Niedersachsen
(LT) Die Schiedsämter in Niedersachsen hatten im vergangenen Jahr weniger zu tun als noch in den Vorjahren. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa teilte das Justizministerium mit, dass es knapp 2000 Verfahren gegeben hat und damit rund 270 weniger als noch 2021. Gleichzeitig hat es in Niederachsen 17 Schiedspersonen mehr als noch im Vorjahr gegeben. In Rund 60 Prozent aller Fälle konnten sie den Streit ohne ein Verfahren schlichten. Damit ist die Quote im Vergleich zu den Vorjahren konstant geblieben. Schiedspersonen sind Anlaufstellen bei Städten und Gemeinden, an die man sich bei Streitigkeiten wenden kann, bevor es zu einem Gerichtsverfahren kommt. Häufig geht es dabei um Konflikte zwischen Nachbarn und Bekannten.
Symbolbild ©Gemeinde Belm