Nach mutmaßlichem Mord: Prozess unter Ausschluss der Öffentlichkeit
(LT) Nach dem mutmaßlichen Mord an einer jungen Frau im Umfeld eines Schützenhauses in Pente, soll der Prozess unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Laut Berichterstattung der Neuen Osnabrücker Zeitung hängt das mit weiteren Vorwürfen gegenüber dem Beschuldigten zusammen. Der war bei der Tat in Pente zwar bereits 20 Jahre alt, bei den anderen Straftaten, die ihm vorgeworfen werden, war er aber noch minderjährig. Damit muss der Prozess laut Jugendgerichtsgesetz unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Daher wird das zuständige Landgericht Osnabrück auch keine weiteren Informationen zur Anklage und dem Verfahren veröffentlichen. Grundlage für die weiteren Vorwürfe sind die Aussagen von zwei jungen Frauen. Laut NOZ werfen sie dem Beschuldigten Vergewaltigung und versuchte Vergewaltigung vor. Bei einer der Taten soll er demnach erst 15 Jahre alt gewesen sein.
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