Gastronomiebetriebe suchen Fachkräfte und Nachwuchs
(Nat) In der Hotellerie und Gastronomie in Osnabrück herrscht noch immer Personalmangel. Wie die Gastro-Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mitteilt, sind aktuell 39 Stellen offen. Auch viele Ausbildungsplätze seien noch unbesetzt, obwohl die Azubi-Verträge für das neue Ausbildungsjahr schon längst geschlossen sein sollten, so der Geschäftsführer der Gewerkschaft Peter Buddenberg. Viele Restaurants hätten als Reaktion bereits einen zusätzlichen Ruhetag eingelegt, den Mittagstisch gestrichen oder ihre Öffnungszeiten verkürzt. Buddenberg sieht eine höhere Bezahlung und bessere Arbeitszeiten in der Gastronomiebranche für unabdingbar. Er fordert daher einen Einstiegslohn von 3.000 Euro brutto für alle, die nach einer Ausbildung in der Gastronomie weiterarbeiten.
Symbolbild © David Ebener/Uni Osnabrück