Prozess um Tierquälerei geht in neue Runde
(Nat) Das Amtsgericht Bersenbrück verhandelt heute ab heute erneut gegen den Betreiber einer Schweinemast in Merzen. Er soll die Tiere in teils katastrophalen Zuständen gehalten haben. Bildmaterial des Deutsche Tierschutzbüros hatten eigenen Aussagen zufolge Tiere mit blutigen Verletzungen an den Beinen, handballgroßen Abszessen und verendete Tiere gezeigt. Wie das Amtsgericht Bersenbrück mitteilt, ist der Angeklagte im ersten Prozess wegen Vergehen nach dem Tierschutzgesetz zu einer Geldstrafe von über 5.600 Euro verurteilt worden. Der Angeklagte hatte Einspruch gegen das Urteil eingelegt.
Symbolbild © Ehrecke/Landwirtschaftskammer Niedersachsen