Uni Vechta erforscht künstliche Herstellung von Fischlebensmitteln
(AM) Die Universität Vechta erhält vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft 1,3 Millionen Euro für ein Forschungsvorhaben zur Erzeugung von künstlichen Fischlebensmitteln. Alternativen zu tierischen Lebensmitteln gewinnen nach dpa- Angaben immer mehr an Bedeutung. Inzwischen werden auch Lebensmittel entwickelt, bei denen tierische Zellen im Labor gezüchtet werden. In Zeiten von Bevölkerungswachstum und Klimawandel sei das eine neue Optionen für eine globale Ernährungssicherheit. Die zellbasierte Erzeugung von Fischlebensmitteln wirke der Überfischung der Gewässer und der Anreicherung von Umweltgiften in Fischlebensmitteln vor.