UPDATE | Positives Fazit nach Katastrophenschutzübung in Melle
UPDATE | Nach der Katastrophenschutzübung in Melle haben die Verantwortlichen ein positives Fazit gezogen. Der Landkreis konnte den aktuellen Stand seiner Einsatz-Konzepte erfolgreich auf Praxistauglichkeit überprüfen. Bei der Übung an der Wilhelm-Fredemann-Oberschule hätten sich aber auch einzelne Details gezeigt, die optimiert werden können. Feuerwehr, Rettungsdienste und das Meller Klinikum haben am Samstag an der Katastrophenschutzübung teilgenommen. Das Übungsszenario war ein Tag der offenen Tür mit einer Vorführung im Chemieraum, bei der es zu einer Verpuffung mit 15 Verletzten kommt. Mit diesem Szenario haben die Einsatzkräfte einen sogenannten MANV-Einsatz, einen Massenanfall von Verletzten geübt
(Nat) In Melle haben Feuerwehr, Rettungsdienste und das Christliche Klinikum Melle am Samstag für den Ernstfall geübt: Wie der Landkreis mitteilte, gab es an der Wilhelm-Fredemann-Oberschule eine Katastrophenschutzübung. Rund 200 Einsatzkräfte haben daran teilgenommen. Geübt haben sie einen sogenannten MANV-Einsatz, einen Massenanfall von Verletzten, bei dem eine große Zahl von Betroffenen versorgt werden muss. Das Übungsszenario war eine Schulveranstaltung, bei der es zu einer Verpuffung, einer abgeschwächten Explosion kommt. Ziel der Übung war es, den Einsatzkräften einen Einblick in eine mögliche MANV-Lage zu geben und das kürzlich überarbeitete Einsatz-Konzept des Landkreises zu üben.
Symbolbild © Landkreis Osnabrück