Gute Luft: Umweltsensitives Verkehrsmanagement bislang wenig in Alarm
(SW) Bereits seit dem vergangenen Sommer gibt es an den Haupteinfahrtstraßen nach Osnabrück große LED-Tafeln, die den Verkehrsfluss in die Stadt regeln. Hintergrund ist das UVM – das “Umweltsensitive Verkehrsmanagement” in Osnabrück. Werden vorher festgelegte Schwellenwerte der Luftschadstoffbelastung überschritten, sorgt das System dafür, dass Autos bereits vor der Einfahrt in die Innenstadt an Ampeln länger warten müssen, damit der Verkehr durch die Innenstadt flüssiger läuft und damit weniger Stickoxid produziert wird. Das System musste bislang nur erfreulich wenig einspringen, erklärt Dirk Ohde, Leiter des Fachdienstes Geodaten, im OS-Radio Interview:
Das Umweltsensitive Verkehrsmanagement wird mit rund 1,7 Millionen Euro vom Bund gefördert.