Sonderforschungsbereich zu Migration an Universität Osnabrück
(Nat) An der Universität Osnabrück ist ein neuer bundesweit einmaliger Sonderforschungsbereich zu Migration gestartet. Das teilte die Universität mit. 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftleraus verschiedenen Fachbereichen untersuchen, wie die Gesellschaft auf Migration blickt – zum Beispiel, warum eine Schwedin, die in Deutschland lebt, nicht als Migrantin bezeichnet wird, die Kinder türkischer Einwanderer aber schon, auch wenn sie in Deutschland geborenen sind. Außerdem geht es um die Unterschiede zwischen Migration und Mobilität. Sonderforschungsbereiche sind auf bis zu zwölf Jahre angelegte Forschungsverbünde.
Symbolbild © Universität Osnabrück