Eigene Entführung inszeniert | Prozess am Landgericht Osnabrück
(Nat) Ein Mann aus Nordrhein-Westfalen muss sich seit heute vor dem Osnabrücker Landgericht verantworten, weil er seine eigene Entführung inszeniert haben soll. Er soll vor zwei Jahren vorgegeben haben, dass er entführt wurde, um von seinem Arbeitgeber 30.000 € Lösegeld zu erpressen. Das Motiv: sein Arbeitgeber habe ihn nicht gut behandelt. Sein Vorhaben scheiterte damals, deswegen ist er wegen versuchten Betruges angeklagt. Er bekam dafür bereits eine Freiheitsstrafe von 8 Monaten, ging aber in Berufung. Heute hat das Berufungsverfahren begonnen.
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