Neuer Stolperstein für Bernhardine Mönkedieck in Georgsmarienhütte verlgt
(LR) In ist ein neuer Stolperstein für Bernhardine Mönkedieck verlegt wurden. Mitte Mai hatten Unbekannte das Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus gestohlen. Die Täter wurden laut der Stadt GM-Hütte bislang nicht gefasst. Nun wurde an der gleichen Stelle ein neuer Stolperstein verlegt. In Georgsmarienhütte gibt es derzeit fünf Stolpersteine, die seit 2014 auf die Schicksale von NS-Opfern aufmerksam machen sollen. Bernhardine Mönkedieck ist 1940 schwerbehindert zur Welt gekommen. Sie starb mit dreieinhalb Jahren, vermutlich weil die Nazis an ihr Medikamente getestet hatten.
BU: Der Stolperstein von Bernhardine Mönkedieck ist einer von insgesamt fünf Mahnmalen, die an Menschen erinnern, die während der NS-Zeit verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Foto: Stadt Georgsmarienhütte/ Niklas Otten.