Arbeitsgericht Osnabrück verhandelt Eklat in Ausländerbehörde

(Nat) Das Arbeitsgericht Osnabrück verhandelt heute über die Kündigung, die der Landkreis einer Mitarbeiterin der Ausländerbehörde nach einer Gebührenaffäre ausgesprochen hatte. Die Frau soll unter anderem Gebühren für die Einbürgerung in die eigene Tasche gesteckt haben. Es geht dabei um einen Fehlbetrag von knapp 49.000 Euro. Im Gegenzug soll sie auf Pflichtprüfungen verzichtet haben. Der Landkreis hatte der Sachbearbeiterin gekündigt. Der NOZ zufolge bestreitet die ehemalige Mitarbeiterin die Vorwürfe und hat beim Arbeitsgericht gegen ihre Entlassung geklagt.

Symbolbild © Landesaufnahmebehörde Niedersachsen