(DB) Wer in seiner Freizeit häufig Glücksspiele macht, ist suchtgefährdet. Egal ob an Automaten, in Spielhallen oder online. Viele verspüren dann einen starken Drang, immer weiterzuspielen und können nicht mehr aufhören. Um den gleichen Kick zu spüren, müssen die Einsätze immer weiter erhöht werden, oft bleibt das vor Familie und Freunden lange verborgen. Etwa 264.000 Menschen zwischen 16 bis 65 Jahren sind in Deutschland von Glücksspielsucht betroffen und sogar 275.000 Menschen zeigen problematisches Glücksspielverhalten. Heute (25.09.) gibt es den bundesweiten Aktionstag gegen Glückspielsucht. Mit diesem Tag soll auf riskantes Glücksspielverhalten und die Gefahren der Glücksspielsucht aufmerksam gemacht werden. Wir haben mit André Brune von der Selbsthilfegruppe Spielsucht Osnabrück über das Thema gesprochen: