Geplante Höchstspannungsfreileitung geht nicht durch Hagen und Hasbergen

(LR) Die geplante Höchstspannungsfreileitung von Westerkappeln nach Unna wird nicht über Hasbergen und Hagen führen. Der Netzbetreiber Amprion favorisiert laut der Neuen Osnabrücker Zeitung die westliche Trassenvariante über Tecklenburg, Telgte und Ladbergen. Diesen Vorschlag hatte das Unternehmen gestern in Münster eingereicht. Dieser muss noch von der Bezirksregierung Münster geprüft werden. Damit sind die Planungen für die östliche Alternative über Hasbergen und Hagen offenbar vom Tisch. Amprion hat sich wahrscheinlich unter anderem gegen diese Route entschieden, weil es hier schwerer ist Masten aufzustellen und weil es hier mehr geschützte Tier- und Pflanzenarten gibt. Die Bürgerinitiative Hagen-Lienen hatte in den letzten Monaten gegen den möglichen Bau der Stromtrasse protestiert.

 

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