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(DB) Bad Iburg kennen die meisten als idyllischen Kurort im Südkreis, tatsächlich ist die Gemeinde aber eine der am höchsten verschuldeten Kommunen im Landkreis Osnabrück. Und gleichzeitig stehen große Investitionen an, wie zum Beispiel der Bau eines Grundschulcampus, eines neuen Feuerwehrhauses und Bauhofs. Städtische Pflichtaufgaben also, bei denen sich vor allem Bad Iburgs Bürgermeister Daniel Große-Albers veranlasst sieht, diese auch umzusetzen. Doch Einigkeit über anstehende Investitionen und vor allem über die Prioritäten, die gab es im Bad Iburger Rat bisher nicht wirklich. Geändert hat sich das allerdings am vergangenen Dienstag. Da stimmte der Bad Iburger Rat mit großer Mehrheit für das vom Bürgermeister favorisierte Investitionspaket. Vorausgegangen waren dem Formfehler bei der letzten Ratssitzung, wo ein so genannter Nachtragshaushalt verabschiedet wurde, der noch ganz anders aussah und den die städtische Verwaltung beanstandete. Ein sehr ungewöhnlicher Vorgang, der über die Grenzen Bad Iburgs hinaus auch für Gesprächsstoff sorgte. Wir haben beim Bürgermeister nachgefragt: