(DB) Lachgas klingt komisch, ist es aber ganz und gar nicht. Wir bekommen das Gas manchmal als leichte Narkose beim Zahnarzt, doch immer mehr Jugendliche nutzen es als Party-Droge. Denn wenn man einen Zug aus den kleinen Dosen nimmt, gibt es für wenige Minuten einen kleinen Rausch. Das Treibmittel Distickstoffmonoxid, besser bekannt als Lachgas, verursacht aber auf Dauer schwere Nervenschäden. Taubheitsgefühle sind erste Warnhinweise. Dieser Rausch ist nicht einmal illegal, denn Lachgas bekommt man an vielen Kiosken ohne Altersbeschränkung. Die Bundesregierung plant, den Zugang zu Lachgas für Jugendliche zu begrenzen. In Osnabrück ist man schon ein Stück weiter und deshalb wohl Vorreiter beim Verkaufsverbot für Lachgas. Der Ausschuss für Feuerwehr und Ordnung der Stadt Osnabrück hat am Mittwoch eine „Verordnung zum Verbot und Weitergabe von Lachgas an Minderjährige in der Stadt“ einstimmig beschlossen. Mehr dazu in folgendem Mitschnitt aus unserem Programm: