(DB) Im Jahr 1988 haben die Vereinten Nationen den 1. Dezember zum weltweiten Gedenktag für an HIV und Aids verstorbene Menschen erklärt. Auch in Osnabrück gibt es an diesem Tag verschiedene Aktionen. Martin Wellmann organisiert den Welt-Aids-Tag in Osnabrück ehrenamtlich und mit viel Leidenschaft. Denn  auch wenn eine HIV-Infektion mittlerweile zum Glück kein Todesurteil ist, darf es nicht als Gefahr unterschätzt werden. Im vergangenen Jahr infizierten sich laut Robert-Koch-Institut (RKI) rund 2.200 Menschen mit dem Virus, das ist ein Plus von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Woran das liegt, welche Therapien für Betroffene zur Verfügung stehen und mit welchen Vorurteilen Infizierte zu kämpfen haben, haben wir Martin Wellmann gefragt. Zum Interview geht es hier: