(DB) Jeder von uns kann plötzlich in brenzlige und gefährliche Situationen kommen. Dann zählt jede Minute, denn es kann um Leben und Tod gehen. Solche Situationen können auf der Straße passieren, auf der Arbeit und auch in der Schule. Jährlich erleiden mehr als 70.000 Menschen deutschlandweit außerhalb eines Krankenhauses einen plötzlichen Herz-Kreislauf­stillstand. Nur jede*r zehnte Betroffene überlebt. Innerhalb drei bis fünf Minuten kommt es zu irreversiblen Schäden im Gehirn, wenn keine Herzdruck­massage durchgeführt wird. Der Rettungsdienst benötigt jedoch durchschnittlich neun Minuten und kommt somit meist zu spät. Bundesweit und auch bei uns in der Region gibt es seit einigen Jahren ein Projekt, bei dem Schülerinnen und Schülern lernen, was im Notfall zu tun ist. Das Projekt heißt „Kids save lives“ und fast alle weiterführenden Schulen in der Region haben mittlerweile ein Reanimationstraining des Projekts  mitgemacht. Nun sind die Grundschulen in Stadt und Landkreis an der Reihe Dr. Andreas Atzeni war gemeinsam mit den Notfallsanitätern Dennis Lindemann und Madelaine Johannes zu Gast im Morgenmagazin und sie haben über das tolle Projekt berichtet: